Mitteilungen

Aktuell und informativ für unsere Besucher

Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Meldungen, Informationen und Hinweise zum Thema Integration.

Das Foto zeigt elf Personen. Bei ihnen handelt es sich um die Integrationsbeauftragten der Städte und Gemeinden. Sie trafen sich auf Einladung der Integrationsbeauftragten des Landkreises, Tamina Hommer (vorne, Mitte), zu ihrem regelmäßigen Erfahrungsausausch in Bühl. Foto: LRLRA/Ksenija Ibadulina
Die Integrationsbeauftragten der Städte und Gemeinden trafen sich auf Einladung der Integrationsbeauftragten des Landkreises, Tamina Hommer (vorne, Mitte), zu ihrem regelmäßigen Erfahrungsaustausch in Bühl. Foto: LRA/Ksenija Ibadulina
Meldung vom 04. April 2023

Integrationsbeauftragte der Städte und Gemeinden im Dialog – Herausforderungen sind vielfältig

Eine intensive Netzwerkarbeit und der regelmäßige Austausch sind beim Thema Integration besonders wichtig. Zum ersten Mal seit der Pandemie trafen sich die Integrationsbeauftragten der Städte und Gemeinden auf Einladung der Integrationsbeauftragten des Landkreises Rastatt wieder in Präsenz zu ihrer regelmäßigen Tagung.
Landkreis Rastatt sensibilisiert mit Arbeitshilfe für das Thema Zwangsverheiratung
Meldung vom 10. März 2023

Landkreis Rastatt sensibilisiert mit Arbeitshilfe für das Thema Zwangsverheiratung

Irgendwann hat sich die Schülerin an ihre Lehrerin gewandt. Sie teilte ihr mit, dass sie gegen ihren Willen einen Mann heiraten soll. Die Lehrerin reagierte richtig: Sie schaltete die Schulsozialarbeit ein, diese wandte sich an die Ansprechpersonen für Zwangsverheiratung im Rastatter Landratsamt, Tamina Hommer und Carolin Merz. Gemeinsam mit dem Jugendamt gelang es ihnen, die Schülerin davor zu bewahren, gegen ihren Willen heiraten zu müssen.
Gesetzgebungsverfahren beim Einbürgerungsrecht
Meldung vom 24. Januar 2023

Gesetzgebungsverfahren beim Einbürgerungsrecht steht erst am Anfang – bis zur Verabschiedung keine Änderungen in der Praxis

Die Bundesregierung beabsichtigt eine Änderung des Einbürgerungsrechts. Das hierfür initiierte Gesetzgebungsverfahren steht allerdings erst am Anfang. Aufgrund zahlreicher Anfragen weist das Amt für Migration und Integration im Landratsamt Rastatt darauf hin, dass in den Medien veröffentlichte Berichte zu den inhaltlichen Änderungen keine Auswirkung auf die derzeitige Rechtslage haben. Es wird lediglich über die möglichen Absichten der Bundesregierung berichtet. Demnach soll das Einbürgerungsrecht, insbesondere zur Aufgabe der bisherigen Staatsangehörigkeit, vereinfacht werden.
Das Foto zeigt Amtsleiter David Leonte, Landrat Dr. Christian Dusch, Carmen Langenbacher, Tatiana Küllsen und Integrationsbeauftragte Tamina Hommer im Foyer des Landratsamts Rastatt. Sie alle halten ein Smartphone oder Tablet in der Hand, auf dem die Startseite der neuen App zu erkennen ist.. Foto: Bianca Kraft
Vor rund 60 Tagen, am 27. Juli 2022, ist die Integrationsplattform Integreat als Unterstützung für (Neu-)Zugewanderte an den Start gegangen. Das Foto zeigt (v.l.n.r.) Amtsleiter David Leonte, Landrat Dr. Christian Dusch, Carmen Langenbacher, Tatiana Küllsen und Integrationsbeauftragte Tamina Hommer. Foto: Bianca Kraft
Meldung vom 26. September 2022

60 Tage Integreat App im Landkreis Rastatt

Die Integrationsplattform Integreat steht nun schon seit rund 60 Tagen mit sämtlichen landkreisbezogenen Informationen und Angeboten als Unterstützung für (Neu-)Zugewanderte zur Verfügung. Integreat dient als zentrale Informationsquelle für alle relevanten Themen wie Bildung, Sprache, Arbeit, Gesundheit, Recht und Alltag. Außerdem bündelt sie lokale Informationen und Angebote zu Sprachkursen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Registrierung, Behördengängen, Ansprechpersonen, Gesundheitswesen, Bildung, Familie, Arbeit, Alltag und vieles mehr.
Zur Migrationsgeschichte im Landkreis Rastatt (Teil III von insgesamt drei Teilen)
Meldung vom 27. August 2022

Zur Migrationsgeschichte im Landkreis Rastatt (Teil III von insgesamt drei Teilen)

„Das zwanzigste Jahrhundert ist zu einem Jahrhundert der Heimatlosen geworden“, so beginnt Leonhard Wagenbrenner seinen Beitrag zu den „Vertriebenen und Flüchtlingen im Landkreis Rastatt“, der im Heimatbuch des Landkreises „Um Rhein und Murg“ von 1966 erschienen ist. Wagenbrenner beschreibt darin die Situation und Ereignisse, die zu diesem Prozess geführt haben und darüber, was sich im damaligen Landkreis Rastatt ereignet hat.
Zur Migrationsgeschichte im Landkreis Rastatt (Teil II von insgesamt drei Teilen)
Meldung vom 26. August 2022

Zur Migrationsgeschichte im Landkreis Rastatt (Teil II von insgesamt drei Teilen)

Vor allem das folgende 19. Jahrhundert wurde zu einem Jahrhundert der Auswanderung von Baden nach Russland oder in das gelobte Land nach Amerika. Der erste namentlich bekannte Auswanderer aus Durmersheim in dieser Wanderungsphase war der Kuhhirt Jörg Tritsch, der 1808 mit seiner Ehefrau Margret und den zwei Söhnen Lukas und Johann nach „Russisch Polen“ ausgewandert ist. In diesen Jahren nahm die Auswanderungswelle nach Russland zahlenmäßig immens zu. Alleine aus Durmersheim waren das nur für die Jahre von 1808 bis 1819 insgesamt 34 Familien, die sich auf den ungewissen und langen Weg in den Osten aufmachten.
Zur Migrationsgeschichte im Landkreis Rastatt (Teil I von insgesamt drei Teilen)
Meldung vom 25. August 2022

Zur Migrationsgeschichte im Landkreis Rastatt (Teil I von insgesamt drei Teilen)

„Migration“ hat die Menschen in Mittelbaden schon immer bewegt. Das Wort Migration stammt von dem Lateinischen Verb „migrare“ ab und bedeutet „Wanderungsbewegungen von Menschen“. Grundsätzlich meint Migration aber immer zweierlei, die Zuwanderung (Immigration) aber auch die Auswanderung (Emigration). Beides erfolgt in der großen Mehrzahl nicht immer freiwillig. Auslöser sind meist politische Ereignisse wie Krieg, Verfolgung oder auch wirtschaftliche Gründe, Verarmung, Verelendung, mangelhafte Ernährungslage oder eine grundsätzliche Perspektivlosigkeit.
Ein Jahr afghanische Ortskräfte im Landkreis Rastatt
Meldung vom 18. August 2022

Ein Jahr afghanische Ortskräfte im Landkreis Rastatt

127 Menschen, die als afghanische Ortskräfte in Deutschland aufgenommen wurden, leben seit einem Jahr im Landkreis Rastatt. Es handelt sich um durch die Taliban stark gefährdete Personen, die für Deutschland oder eine deutsche Organisation in Afghanistan tätig waren, sowie ihre engsten Familienangehörigen. Aufgrund ihrer Gefährdungssituation erhielten sie eine Aufnahmezusage der deutschen Behörden. Vom Tag ihrer Ankunft an werden sie vom Team des Integrationsmanagements beim Amt für Soziales, Teilhabe und Versorgung des Landratsamtes beraten und in ihrem Eingliederungsprozess begleitet. Die Unterstützung durch das Integrationsmanagement ist eine vom Land Baden-Württemberg geförderte Maßnahme.
Das Foto zeigt die TeilnehmerInnen des VHS-Erstorientierungskurses mit Kursleiterin Anna Jedraszek (7. von links), Foto: VHS Landkreis Ras-tatt
VHS-Erstorientierungskurs mit Kursleiterin Anna Jedraszek (7. von links), Foto: VHS Landkreis Rastatt
Meldung vom 10. August 2022

Deutschkurse für ukrainische Geflüchtete – Volkshochschule reagiert schnell und flexibel

Seit Beginn des Krieges Ende Februar in der Ukraine mussten Millionen Menschen ihre Heimat verlassen. Viele von ihnen sind nach Deutschland gekommen, um hier Schutz zu suchen. Die Volkshochschulen als die größten Träger von Integrationskursen unterstützen die Geflüchteten mit ihren Sprach- und Erstorientierungsangeboten und erleichtern das Ankommen in der fremden Umgebung. Alle Maßnahmen werden von Bund und Land gefördert und stehen somit für die Teilnehmer kostenfrei zur Verfügung.
Unterbringung der Flüchtlinge stellt Rathäuser und Landratsamt vor große Herausforderungen
Meldung vom 09. August 2022

Unterbringung der Flüchtlinge stellt Rathäuser und Landratsamt vor große Herausforderungen

Die Unterbringung der Flüchtlinge insbesondere aus der Ukraine stellt die Rathäuser im Landkreis Rastatt sowie das Landratsamt vor große Herausforderungen. In einem Austausch der Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister mit dem Landrat sowie den Bundes- und Landtagsabgeordneten wurde deutlich, dass die Anschlussunterbringung der Menschen aus den Gemeinschaftsunterkünften ein zunehmender Kraftakt für die Städte und Gemeinden ist. Der Landkreis ist dazu verpflichtet, die in den Gemeinschaftsunterkünften beherbergten Flüchtlinge spätestens nach sechs Monaten an kommunale Unterkünfte zu übergeben.
Das Foto zeigt von links nach rechts Amtsleiter David Leonte, Landrat Dr. Christian Dusch, Carmen Langenbacher, Tatiana Küllsen so-wie Integrationsbeauftragte Tamina Hommer beim offiziellen „Go-Live“ der neuen „Integreat“ App (Foto LRA/Bianca Kraft)
Amtsleiter David Leonte, Landrat Dr. Christian Dusch, Carmen Langenbacher, Tatiana Küllsen sowie Integrationsbeauftragte Tamina Hommer beim offiziellen „Go-Live“ der neuen „Integreat“ App (Foto LRA/Bianca Kraft)
Meldung vom 28. Juli 2022

Integreat App unterstützt die Integration im Landkreis Rastatt

Sich in einer neuen Umgebung zurechtzufinden stellt alle Menschen vor große Herausforderungen. Für Migranten, die noch nicht über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen, ist dies um vieles schwieriger.